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Wie Roboter menschliches Verhalten simulieren
Wir unterstützen Offenburger Studenten mit einer 22,5 Meter Roboterachse

Wie können Roboter und Menschen mit Hilfe künstlicher Intelligenz harmonisch zusammenarbeiten? Dieser Frage widmen sich Studenten der Hochschule Offenburg im Work-Life Robotics Institute (WLRI) auf dem Campus West. Wir unterstützen diese Forschung mit einer 22,5 Meter langen Roboterachse aus eigener Produktion.

Roboter rasen mit hohen Beschleunigungen auf der 22,5 Meter langen Achse durch den Raum. Auf diese Weise werden menschliche Affektbewegungen simuliert und daraus menschliche Interaktionen vorausberechnet. Zudem wird untersucht, wie Menschen und vorbeifahrende autonome Maschinen unterschieden werden können. Ziel ist es, dass Maschinen eigenständig stoppen, drosseln oder sonstige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, wenn sich ein Mensch dem Arbeitsbereich nähert.

„Als Unternehmen profitieren wir in hohem Maße von diesen Forschungsarbeiten der Hochschule“, erläutert HIWIN-Geschäftsführer Werner Mäurer bei der Einweihung der neuen Roboterachse. Das betrifft sowohl Erkenntnisse für den eigenen Herstellungsprozess als auch allgemeine Forschungsergebnisse in der Robotik. Der Institutsleiter des WLRI, Prof. Dr. Thomas Wendt, lobt ebenfalls die Kooperation: „Die enge Partnerschaft mit HIWIN ist beispielhaft für die gute Zusammenarbeit der Hochschule mit regionalen Partnern aus der Wirtschaft“.